In Chemie für Biologen lernt Ihr die Grundlagen der Chemie, welche Ihr für Euer Studium braucht. Zu den vier Stunden Vorlesung gibt es noch eine Übung in der Ihr Euer Stoff- und Rechenverständnis überprüfen und vertiefen könnt. Dieses Modul ist Eure Fahrkarte ins Chemische Praktikum und somit essentiell für den
Studienverlauf.

Kittel und Schutzbrille sind hier Pflicht. Das Praktikum findet in zwei Parallelen statt: Montag-Dienstag und Mittwoch-Donnerstag. Bevor ihr ins Labor kommt gibt es noch eine verpflichtenden Sicherheitsbelehrung. Jede Woche gibt es ein zweistündiges Seminar und Laborarbeit von zehn bis achtzehn Uhr mit Experimenten. Zu jedem Versuch müsst Ihr ein Protokoll abgeben. Das Chemische Praktikum benötigt Ihr für alle folgenden Laborpraktika!

Wie Botanik wird das Modul nur einmal pro Jahr angeboten. Vorlesung und Praktikum sind ähnlich wie in Botanik, aber natürlich mit Tierstämmen. Im Praktikum wird jede Woche ein anderer Stamm anhand von Beispielexemplaren behandelt. Jedes Zweierteam darf spannenderweise sein eigenes Tier sezieren. Sollte sich jemand nicht wohl dabei fühlen, wird ebenfalls ein tierverbrauchfreies Programm angeboten, besprecht das am besten mit Eurem Praktikumsleiter.

Wie Botanik wird das Modul nur einmal pro Jahr angeboten. Vorlesung und Praktikum sind ähnlich wie in Botanik, aber natürlich mit Tierstämmen. Im Praktikum wird jede Woche ein anderer Stamm anhand von Beispielexemplaren behandelt. Jedes Zweierteam darf spannenderweise sein eigenes Tier sezieren. Sollte sich jemand nicht wohl dabei fühlen, wird ebenfalls ein tierverbrauchfreies Programm angeboten, besprecht das am besten mit Eurem Praktikumsleiter.

Hier lernt Ihr die Grundlagen der Mathematik und vor allem der Statistik, auch hierzu finden wieder Übungen statt, in denen der Stoff Besprochen wird. Die Statistik taucht auch später in einigen Modulen (z.B. Bioinformatik) wieder auf, also schön die Lauscher aufsperren! Die Vorlesung (zwei Wochenstunden) läuft zur selben Zeit wie Physik, kann aber in jedem Semester belegt werden.

Hier lernt Ihr die Grundlagen der Physik. Keine Angst, die Lehre beginnt im Urschleim, Vorkenntnisse sind somit nicht erforderlich, können jedoch sehr hilfreich sein! Die Vorlesung umfasst vier Wochenstunden und eine zweistündige Übung. Ihr habt im ersten Semester die Wahl, ob Ihr zuerst Mathe oder Physik absolvieren wollt, die Module bauen nicht aufeinander auf.

In Zellbio lernt Ihr nochmal alles, was Ihr in der Mittel- und Oberstufe zu Zellen gelernt habt und geht noch etwas ins Detail. In der zweistündigen Vorlesung könnt Ihr Euch entspannt zurücklehnen und nochmal ohne Druck alles wiederholen. Die Klausur ist eine Studienleistung und geht nur mit der Note: “bestanden” in Eure Leistung ein. Das Bestehen ist Voraussetzung für Mikrobiologie und Genetik.

In diesem Modul erwarten Euch spannende Versuche zum Stoffwechsel und der Neurobiologie der Tiere. Hierbei lernt Ihr unter anderem, wie sich Muskeln kontrahieren, wie das Komplexauge einer Schmeißfliege funktioniert und was Hummerblut so besonders macht! Nebenher besucht Ihr zwei VLs (Mo und Mi), welche Euch die Inhalte des Praktikums und noch mehr veranschaulichen.

Hier geht’s ans eingemachte. Wie sind Pflanzen im Detail aufgebaut, was für Signalwege gibt es, wie werden Nährstoffe verarbeitet - das sind die Themen, mit denen Ihr Euch in den vier Stunden Vorlesung und dem Praktikum beschäftigt. Ausführliche Vorbereitung auf die mündlichen Kolloquien sind ein absolutes Muss! Zu jedem Praktikumstag müsst Ihr ein Protokoll anfertigen, was Euch im wissenschaftlichen Schreiben fit macht. Die Protokolle werden zudem auf Plagiate überprüft, was schlimmer klingt als es ist, trotzdem solltet Ihr immer ordentlich Zitieren, später werdet Ihr für diese Übung dankbar sein!

Hier lernt Ihr eine nicht minder wichtige Disziplin in der Wissenschaft: das Präsentieren. Hierzu fertigt Ihr einen Vortrag und ein Poster zu einem vorgegebenen Thema an, und stellt dies Eurem Betreuer und Seminargruppe vor.

Der zweite Teil des Zellbiologie Moduls beschäftigt sich mit kleinstorganismen, wie Bakterien und Krankheitserregern aber auch Pilzen und Stoffwechselwegen. Das Praktikum findet in den ersten fünf Wochen vor dem Genetik Praktikum statt und wird ebenfalls in Zweiergruppen absolviert. Wie Genetik wird Mibi nur im Wintersemester angeboten, die Klausur allerdings jedes Semester.

Von Mendels Erbsen über molekulare Genetik bis in die Entwicklungsgenetik - wird hier alles, was in dieses Thema fällt behandelt. Zu den zwei Stunden Vorlesung kommt noch ein Praktikum in Zweiergruppen. Das Praktikum in Genetik findet ab der sechsten Semesterwoche (nur im Winter!) statt (genauer Zeitpunkt in Jogustine) und dauert an die fünf Stunden.

Bioinformatik wird immer im Sommersemester als zweiwöchiges Blockpraktikum angeboten, während ihr vormittags die Theorie lernt, könnt ihr nachmittags dann an Programmen wie R oder Online Datenbanken lernen wie ihr in der Biologie mit solcher Technik arbeiten könnt.

Als letztes Modul vor der Bachelorarbeit habt Ihr hier (mehr oder weniger) die Wahl zwischen den angebotenen Praktika, Eurem Herzen/Interesse zu folgen. Für Biologen stehen entweder zwei nicht-molekulare oder ein nicht- molekulares und ein molekulares Praktikum, für Mol-Bios zwei molekulare Praktika auf dem Plan.

Informationen zur Bacherlorarbeit findet ihr hier.